? Fragen
und Antworten zur Ballonfahrt
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Wann darf ein Ballon starten?
Ein Heissluftballon darf nur bei absolut stabilen Wetterlagen in die Luft. Bei Schlechtwetter mit Gewitter, Niederschlägen, beeinträchtigter Sicht oder starken Winden muss auf eine Ballonfahrt aus Sicherheitsgründen verzichtet werden.
Wie viele Ballone gibt es in der Schweiz?
In unserem Land existieren über 600 Ballone, die von ausgebildeten Piloten gefahren werden. Um die 550 Heissluftballone stehen den rückläufigen Gasballonen (ca. 50 an der Zahl) gegenüber.
Wie gross sind Ballone?
Die gängige Ballongrösse wird durch ihre Nutzung bestimmt. Eine durchschnittliche Grösse von einem Heissluftballon bewegt sich zwischen 3000 und 4000 m3 (bzw. 3 - 5 Passagiere pro Ballon).
Warum fährt ein Ballon (… und fliegt nicht)?
Das Wort „fahren“ hat sich gemäss dem geschichtlichen Hintergrund genauso bei den Ballonen eingebürgert. Wer selber einmal eine Ballonfahrt mitgemacht hat, der weiss warum ein Ballon nicht fliegt.
Wie hoch kann ein Ballon fahren?
Die übliche Fahrthöhe von einem Ballon liegt zwischen 150 m und 3000 m. Extreme Höhen von bis zu 6000 m werden bei einer Alpenüberquerung erreicht. Infolge sauerstoffarmer Luft werden hier allerdings Sauerstoffmasken benötigt.
Wann ist die beste Zeit zum Ballonfahren?
Üblicherweise wird mit dem Heissluftballon nur ausserhalb der Thermikzeiten gefahren. Dies ist hauptsächlich am Morgen (zwei Stunden nach Sonnenaufgang) und am frühen Abend (zwei Stunden vor Sonnenuntergang) der Fall. Die Thermik (in den Mittagsstunden) äussert sich in Auf- und Abwinden. Diese negativen Windlagen machen dem Ballonpiloten das Leben schwer. Denn der Ballon lässt folglich sehr schlecht fahren oder landen. Die Ballonfahrer lieben schwache und einheitliche Winde.
Wie lange dauert eine Heissluftballonfahrt?
Eine durchschnittliche Ballonfahrt dauert ein bis zwei Stunden.
Warum lässt sich ein Ballon nicht steuern?
Da ein Heissluft- oder Gasballon (als Freiballon) über keinen eigenen Antrieb verfügt, kann der Pilot nur eine passive Einflussnahme auf die Fahrtrichtung ausüben. Der Ballon folgt immer dem gegenwärtigen Wind (Richtung) und nutzt dessen Geschwindigkeit. Eine bedingte Steuerfunktion existiert nur bei verschiedenen Windrichtungen unter Ausnutzung unterschiedlicher Höhen.
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