Worte in Gedanken 

 

Das was ich mir wünsche ...!

"Hoffnung auf ein besseres Leben"

Ein ganzes Leben lang setzt man sich mit Ereignissen auseinander. Warum musste das geschehen? - Weshalb konnte ich nichts dagegen tun?

Wenn ich jetzt diese Zeilen niederschreibe, hat sich am Vortag (11. Nov. 2000) bereits ein dramatisches Unglück ereignet. Stichwort: "Kitzsteinhorn" und die Gedanken befassen sich augenblicklich mit dem Brandereignis der Gletscherbahn im Tunnel. 155 sportliche Menschen verloren ihr Leben unter Höllenqualen, in der Standseilbahn zum Kitzsteinhorn /Salzburg. 

Emotionen helfen hier nicht viel. Tatsache ist, das alles was der Mensch in die Hände nimmt und zum Rollen bringt, grosse Risiken und Gefahren bergen kann. Natürlich will ich den Teufel nicht an die Wand malen. Eines darf nie ausser Acht gelassen werden. Jede Technologie die das menschliche Wesen entwickelt, darf von der hundertprozentigen Sicherheit nur träumen.

Das was ich mir wünsche ...

  • wiederspiegelt mein Interessen am Weltgeschehen.
  • Erstens wünsche ich mir eine Welt ohne Krieg. 
  • Das der Hunger in den Drittweltländern besiegt werden kann. 
  • Die Gesundheit soll unserem Leben einen wahren Sinn geben. 
  • Für unser Dasein, mehr Verständnis und Menschlichkeit. 
  • Sinngerechter Schutz unserer Erde, unter Beachtung der Naturgesetze. 
  • Gerechtigkeit für Mensch, Tier und Natur. 
  • Mehr Unterstützung für sinnvolles Handwerk, Technologien und kulturelle Anlässe.

Unser Wunschproblem

Wünsche das hat jeder Mensch. Aber oft bleiben die Träume nur Schäume. Ohne Rücksicht auf Verluste, werden wir heute mit globalen Problemen konfrontiert, Daher brauchen wir zur Lösung, die gemeinschaftliche Unterstützung. Zum Beispiel "Drogen" kein anderes Thema beschäftigt uns mehr. Obwohl wir es nicht wahrhaben wollen, unterliegt jedes menschliches Individuum einer Sucht. "Internetsucht" - Aha, sie surfen fürs Leben gerne! Gesellschaftliche Strukturveränderungen sorgen für Unruhe. Eigenständige Kulturen unserer Erde, vermischen sich immer mehr zum Multikulti. Hausgemacht sind dabei die Probleme von Flüchtlingsströmen. Die Hoffnung auf ein besseres Leben, lassen unzufriedene Völker auswandern. Unsere Medien gaukeln uns eine irreale Welt vor. Wo aber bleibt die Realität?

Der Herrgott im Himmel holt uns unsanft aus der Traumwelt heraus und setzt uns vor den gegenwärtigen Scherbenhaufen. Alles das wir aufbauen, zerfällt eines Tages in Schutt und Asche. Das Unglück vom Kitzsteinhorn weist uns zurecht. Wie kann ich das eigene Leben verstehen lernen? 


© Gedankentext geschrieben von Alex Brändle, am 20. November 2000 /Mo
  

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