05.10.2003 - Alex Brändle

"Warum gibt es für mich kein Sonnenschein?"

MÜSELBACH /SCHWEIZ; Gefühle spielen in meinem Leben eine wichtige Rolle. Ich wäre nicht mehr "Alex", wenn ich mich keinesfalls mehr offen und ehrlich äußern könnte. Werte Leser von Müselbach online ich freue mich über eindrucksvolle Ereignisse. Das was uns der Herrgott an Werten mit auf den eigenen Lebensweg gegeben hat, gilt als sehr wertvoll. Auch wenn einem öfters mal die Decke auf den Kopf fällt, die höhere Macht Himmel steht zu uns.

"Das ganze Leben - das gleiche Lied !" Einen CD-Spieler kann ich noch abstellen, wenn mir die musikalische Unterhaltung auf die Nerven geht. Aber das eigene Dasein tritt an Situationen, wo man mit persönlichem Einwirken nicht viel ändern kann. Schicksalsschläge überraschen jeden von uns mit dunklen Wolken. "Warum gibt es für mich kein Sonnenschein?" - Gerade gegenwärtig im Herbst nähern wir uns der trüben Jahreszeit. "Depressionen" ein nachdenkliches Wort welches viele Gründe haben kann. Unser Lebensweg verläuft keineswegs auf geraden Bahnen. Neben schönen Stunden schenkt uns der Schöpfer Prüfungen, die unsere eigene Existenz hinterfragen. Leistungsprobleme in der Schule, Tod der Mutter, schwere Krankheit, Arbeitslosigkeit, ein einschneidender Unfall, keine Wohnung, Berge von Schulden, Trennung von der Partnerin, sie alle sind Schicksale, mit denen jeder selber fertig werden muss. Harte Worte allein helfen nicht viel, jetzt ist es sehr wichtig, dass man eine eigene Familie hat, auf die man zählen kann. "Nämlich in guten Zeiten hat man viele Freunde, aber wenn es einem schlecht geht, da macht sich fast jeder vom Acker!"

An dieser Stelle möchte ich mich einmal bei allen ganz herzlich bedanken, die mir in schwierigen Lebenssituation geholfen haben! Lieber Herrgott im Himmel, du gibst mir Tag für Tag die Kraft, um mein Leben sinnvoll zu gestalten. Eine Frage habe ich für dich als allmächtiger Vater formuliert: "Was kann ich gegen das Elend in dieser Welt tun?" - Im Namen Gottes darf ich die folgende Antwort niederschreiben: "Kennst du die Mutter Teresa? Sie hat sich im indischen Kalkutta, mit voller Hingabe, um die Ärmsten unserer lebensverachtenden Gesellschaft gekümmert. Ihr gutmütiges Herz schenkte sie den Straßenkindern! Nimm dein persönliches Leben in die Hand und helfe mit, "Guten Taten" ein Dasein zu schenken!"

Probleme über Probleme und Menschen über Menschen gehen den hindernisreichen Weg. Im eigenen Leben begegnen wir verschiedenen Stationen. Von der Geburt zum Erwachsenen, bis zum unausweichlichen Tod dürfen wir prägende Ereignisse antreffen. Die Geburt des Kindes berührt uns, wie ein junges Pflänzchen das wachsen will. In der Taufe nehmen wir das erste göttliche Sakrament (katholische Konfession) in Empfang. Die Erstkommunion und die Firmung geben der jungen Personen, den wahren Glauben an Gott mit auf den Weg. In der Hochzeit verbindet die Kirche das junge Glück von Mann und Frau. Zusammenleben in einer Familie mit Kindern ist äußerst wertvoll. Natürlich opfert jeder ein persönliches Stück seiner Verantwortung und Eigenständigkeit. Ein runder Geburtstag oder ein anderes Familienfest lässt uns die Freude an positiven Lebensstationen ausdrücken. "Probleme das hat jeder Mensch!" - Diese reale Aussage habe ich schon des Öfteren gebraucht, um ein bisschen Trost zu spenden.

Lachen von ganzem Herzen, bringt Sonnenschein in die Herzen!





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